wieder daheim

so, seit ein paar minuten bin ich wieder in kicukiro, dem viertel, in dem ich wohne. es waren 3 schoene, aber auch anstrengende tage. montag nachmittag habe ich mit den maedels und jungs gespielt und armbaender gebastelt. abends haben wir zusammen gegessen und sind dann frueh schlafen gegangen, so um halb 9. ich habe mit florance in einem bett geschlafen. der abend war wunderschoen, und alle hatten irrsinnig viel spass. bis zur letzten minute konnte es keiner glauben, dass ich es ernst meine und wirklich mit ihnen, es waren 10 andere maedchen, in einem zimmer schlafen moechte.
die nacht war ziemlich anstrengend. die eine schnarcht, die andere redet im schlaf, wieder eine andere steht immer auf. ich habe fast kein auge zugemacht, aber trotzdem moechte ich die erfahrung nicht missen!
am naechsten morgen war ich krank. haette ich mir auch denken koennen, dass ich das essen nicht vertrage. den tag sind wir dann langsam angegangen. wir haben gebastelt und uns einfach ein paar schoene stunden gemacht. es tat gut getan nicht auf die uhr schauen zu muessen und einfach die zeit zu geniessen.
ich habe bei der direktorin gegessen und dort auch die nacht verbracht. heute haben wir zusammen karten gebastelt.
es war eine wunderschoene zeit und ich bereue keine sekunde! es war sehr interessant fuer die drei tage in einer ganz anderen welt zu leben. in einer welt, wo sich probleme auf "wer hat wen zuerst geschlagen?" belaufen.
jetzt gehe ich aber schnell nach hause, denn ganz gesund bin ich immer noch nicht. abgesehen davon brauche ich es auch, nach der arbeit NACH HAUSE zu kommen, musik zu hoeren, in ruhe zu duschen und und und.
liebe gruesse fuer heute,
eure eva