emmanuel mit 3 taustummen kindern
florence und ich :), total die sueese. ich glaube sie ist 18 jahre alt und hat ziemlich viele spastiken, kann kaum reden. aber sie ist einfach nur zum liebhaben und total witzig. sie hat mir schon ein armband geschenkt, worueber ich mich echt gefreut habe.
sooo, endlich schaffe ich es ueber meine arbeit und mein projekt zu berichten! ich koennte euch seitenlang von den kindern vorschwaermen, aber ich versuche etwas geordnet zu berichten.
das behindertenheim befindet sich am stadtrand von kigali. das viertel nennt sich karuruma. ca 35 kinder und jugendliche wohnen in dem heim und gehen dort auch zur schule. sie haben behinderungen jeglicher art. es gibt jedoch auch 3 kinder, die gar nicht behindert sind. sie sind dort, weil die eltern die schule und das essen fuer ihre kinder nicht bezahlen koennen. echt schlimm...
morgens verlasse ich um halb 9 das haus und muss 2 minibusse nehmen bis ich in karuruma angekommen bin. um 10 uhr bin ich dann dort. manchmal etwas aetztend die lange reise, aber man gewoehnt sich dran.
morgens helfe ich dann emmanuel, das ist der lehrer fuer die taubstummen, beim unterrichten. wie, fragt ihr euch? ja, ich lerne im moment die gebaerdensprache und es klappt auch schon ganz gut. emmnuel ist 23 jahre alt, kann aber etwas sprechen und ein wenig lippen lesen. er hat keine ausbildung und bekommt auch kein lohn. trotzdem ist er sehr motiviert und nimmt sich die tipps, die ich ihm gebe, sehr zu herzen. wir sind jetzt damit angefangen einen individuellen lehrplan fuer jedes kind zu erstellen. denn auch wenn die klasse nur aus 5 kindern besteht, sind die niveaux, natuerlich auch aufgrund des alters, total unterschiedlich.
dann spielen wir noch spiele, wie memorie. bisher war ich viel in emmanuels klasse. ich habe mir jedoch vorgenommen bald auch die anderen beiden klassen zu besuchen und zu beobachten. dann kann ich den anderen beiden lehrerinnen auch unter die arme greifen.
mittags gehe ich zu der direktorin. sie wohnt direkt nebenan. dann essen wir zusammen. es gibt immer reis, manchmal kartoffeln, bohnen und frisch gemolkene milch. mmh.. lecker. danach setze ich mich an den pc und schreibe einen bericht fuer handicap international, das ist ein verein, der sich weltweit fuer menschen mit behinderungen einsetzt. DER verein ueberhaupt koennte man sagen. ich muss ihnen mitteilen, was ich gemacht habe. bald soll ich ihnen auch bei einer evaluation helfen. total spannend.
dann gehe ich wieder zu den kindern. wir spielen plumpssack, eierlaufen oder verstecken miteinander. ein heiden spass, ich sag es euch. die kinder sind der wahnsinn. sie haben mich direkt in ihre gemeinschaft aufgenommen und geben mir so viel an liebe. ich kann das gefuehl nicht in worte fassen, was sie mir geben. es ist einfach etwas besonderes und ich fuehle mich sehr wohl wenn ich bei ihnen bin. das einzige was mich manchmal nervt, ist dass ich mich nicht mit ihnen verstaendigen kann. ich kann zwar ein paar woerter auf kinyarwanda, aber leider nicht viel. wenn ich aus burundi wieder da bin, habe ich mir vorgenommen mehr zu lernen.
um halb 4 verlasse ich das projekt und mache mich auf die heimreise. die kinder stehen dann an der tuer und winken mir hinterher. so schoen! manchmal denke ich an den abschied von ihnen und es macht mich jetzt schon sehr traurig. aber zum glueck habe ich ja noch viel zeit mit ihnen!
letztens habe ich seifenblasen mit ihnen gemacht, ihnen luaftballons und strassenmalkreide geschenkt. man kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr sie sich gefreut haben!
so, das wars fuer heute. morgen gehen mahoro, ndero und ich schwimmen und abends werde ich mit jakob in kimironko was essen gehen. dann geht es montag ab nach burundi. da freu ich mich schon total drauf!
ich hoffe es hat euch interessiert. bald werde ich noch mehr berichten
alles liebe, eure eva
das behindertenheim befindet sich am stadtrand von kigali. das viertel nennt sich karuruma. ca 35 kinder und jugendliche wohnen in dem heim und gehen dort auch zur schule. sie haben behinderungen jeglicher art. es gibt jedoch auch 3 kinder, die gar nicht behindert sind. sie sind dort, weil die eltern die schule und das essen fuer ihre kinder nicht bezahlen koennen. echt schlimm...
morgens verlasse ich um halb 9 das haus und muss 2 minibusse nehmen bis ich in karuruma angekommen bin. um 10 uhr bin ich dann dort. manchmal etwas aetztend die lange reise, aber man gewoehnt sich dran.
morgens helfe ich dann emmanuel, das ist der lehrer fuer die taubstummen, beim unterrichten. wie, fragt ihr euch? ja, ich lerne im moment die gebaerdensprache und es klappt auch schon ganz gut. emmnuel ist 23 jahre alt, kann aber etwas sprechen und ein wenig lippen lesen. er hat keine ausbildung und bekommt auch kein lohn. trotzdem ist er sehr motiviert und nimmt sich die tipps, die ich ihm gebe, sehr zu herzen. wir sind jetzt damit angefangen einen individuellen lehrplan fuer jedes kind zu erstellen. denn auch wenn die klasse nur aus 5 kindern besteht, sind die niveaux, natuerlich auch aufgrund des alters, total unterschiedlich.
dann spielen wir noch spiele, wie memorie. bisher war ich viel in emmanuels klasse. ich habe mir jedoch vorgenommen bald auch die anderen beiden klassen zu besuchen und zu beobachten. dann kann ich den anderen beiden lehrerinnen auch unter die arme greifen.
mittags gehe ich zu der direktorin. sie wohnt direkt nebenan. dann essen wir zusammen. es gibt immer reis, manchmal kartoffeln, bohnen und frisch gemolkene milch. mmh.. lecker. danach setze ich mich an den pc und schreibe einen bericht fuer handicap international, das ist ein verein, der sich weltweit fuer menschen mit behinderungen einsetzt. DER verein ueberhaupt koennte man sagen. ich muss ihnen mitteilen, was ich gemacht habe. bald soll ich ihnen auch bei einer evaluation helfen. total spannend.
dann gehe ich wieder zu den kindern. wir spielen plumpssack, eierlaufen oder verstecken miteinander. ein heiden spass, ich sag es euch. die kinder sind der wahnsinn. sie haben mich direkt in ihre gemeinschaft aufgenommen und geben mir so viel an liebe. ich kann das gefuehl nicht in worte fassen, was sie mir geben. es ist einfach etwas besonderes und ich fuehle mich sehr wohl wenn ich bei ihnen bin. das einzige was mich manchmal nervt, ist dass ich mich nicht mit ihnen verstaendigen kann. ich kann zwar ein paar woerter auf kinyarwanda, aber leider nicht viel. wenn ich aus burundi wieder da bin, habe ich mir vorgenommen mehr zu lernen.
um halb 4 verlasse ich das projekt und mache mich auf die heimreise. die kinder stehen dann an der tuer und winken mir hinterher. so schoen! manchmal denke ich an den abschied von ihnen und es macht mich jetzt schon sehr traurig. aber zum glueck habe ich ja noch viel zeit mit ihnen!
letztens habe ich seifenblasen mit ihnen gemacht, ihnen luaftballons und strassenmalkreide geschenkt. man kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr sie sich gefreut haben!
so, das wars fuer heute. morgen gehen mahoro, ndero und ich schwimmen und abends werde ich mit jakob in kimironko was essen gehen. dann geht es montag ab nach burundi. da freu ich mich schon total drauf!
ich hoffe es hat euch interessiert. bald werde ich noch mehr berichten
alles liebe, eure eva